Die Temperaturen steigen, das Wetter wird besser und die Sonne kommt auch schon öfters mal vorbei. Zusammen mit der Winterrestfeuchte ideale Bedingungen für den Bärlauch. Deshalb lässt sich dieser auch nicht zweimal bitten. Ideal für uns als Grundstoff, weil natürlich, weil gesund und regional in ausreichenden Mengen erhältlich.
Das dieses Gewächs ein wahres Wunder des Geschmacks ist, kennen ja bereits die meisten. Allerdings hat der Bärlauch, der übrignes auch noch unter Namen wie wilder Knofel, Hexenzwiefel oder Zigeunerlauch bekannt ist, noch vieles mehr zu bieten.
Er ist zum Beispiel, wie die meisten Kräuter, ein ideales Notfallset für angeschalgene Immunsysteme. Natürlich nur, wenn man ihn nicht zu lange kocht und frisch verarbeitet. Aber wenn man ihn lässt, dann legt er richtig los. Er entfaltet dann seine ganze Power, denn er wirkt unter anderem
- schleimlösend
- antibiotisch
- antibakteriell
- blutreinigend
Übrigens: Wussten Sie schon: Der Bärlauch gehört nicht nur, wie der Name schon vermuten lässt, zur Unterfamilie der Lauchgewächse, sondern er ist auch Mitlgied in der Familie der Amaryllisgewächse. Diese wiederum fallen in die Ordnung der Spargelartigen. -> Langer Rede kurzer Sinn:
Unser Bärlauch ist verwandt mit dem Spargel.